Fußnoten zur Einreichung meines Arbeitsvorhabens mit einem Arbeitsstipendium der Stadt Wien 2024

Fußnote 1
Mein Konzept der performativen Vermessung entwickelte ich in Anlehnung an Valie Exports Körperkonfigurationen. Erstmals nutzte ich den Begriff für meinen Werkkörper Paukhofstraße – bestehend aus einem Kurzfilm, Fotoserien, Publikation und einer Installation in meiner Einzelausstellung im MUSA Wien Museum 2021. (In Paukhofstraße waren erstmals Körper anderer Bildgebend für meine Arbeit.) Die Vermessung, die ich mit der performativen Vermessung meine, ist eine qualitative, keine quantitative Vermessung.

Measuring Paju
, eine Foto-Performance und Installation, die ich im Rahmen der Gruppenausstellung Passages an der DMZ, der demilitarisierten Zone an der Grenze zu Nordkorea 2024 entwickelte, trägt den Begriff auch im Titel.

Fußnote 2
Diese nahm 2023 im Rahmen der Ausstellung Über das Neue im Belvedere 21 ihren Anfang, dort mit dem Titel Selbstportrait vor Szene.

Funote 3
Im Zuge meines Auslandsatelierstipendiums des Bundes für Seoul 2024 setzte ich die Serie fort. Das dort entstandene Bildmaterial verarbeitete ich zu einer Installation in meiner Einzelausstellung Self-Portrait at Culture Station Seoul 284 im Kunstraum hoast. Die Serie ist zudem derzeit im Westlicht zu sehen.